Montag, 15. September 2014

Ich stelle vor: Rupak Pandit (Tabla)


Rupak Kumar Pandit started playing tabla at young age. He started his basic training with his father Shri Naresh Kumar Pandit, who himself is a respected disciple of Pt.Chottelal Mishra from Benares, India. At the age of 13 Rupak became 'Gandha bandh' disciple of PT Chottelal Mishra and he went to Benares for several months to learn the authentic traditional playing methods of Benaras Gharana in the lineage of Grand Guru ji the late Pt.Anokhelal Mishra The main speciality of this particular style of Tabla is that it`s famous for it`s elegant and difficult playing and making it sound very simple and natural. The focus is very much on clarity, openness in sound, as the 'Benaras Bhaj' is a 'Purab Bhaj' style of Tabla. Meaning it has a big influence of Pakhawaj playing and dept and great rhythmical appearances in playing.
The Banaras Bhaj is famous to adapt with any style of music, weather it be Kathak, tabla solo, accompany on Sarod, Vocal or Sitar or Santoor. Because of it reachability of sound, tonal clarity, speed, Bayan work (bass drum) it`s very easy to adopt to the kind of accompany that is required. Rupak Kumar Pandit has played with many top musicians; - PT.Ashok Pathak (Sitar),
- Siddharth Kishna (Sitar),
- PT Nandkishore Mulle (Santoor),
- Rohan Dasgupta (Sitar),
- Martijn Baaijens (Sarod),
- Avi Kishna (Sarod),
- Satyakam Mohkamsingh (Violin),
- Rishi Dhir (Khyaal/vocal),
- Aura Rascon (Bansoori)

Rupak`s dream and mission is to spread the love of music and to keep the tradition of Benares Gharana alive...




1. Indische Abend im Bürgerhaus Barsbüttel
am 21. September 2013


Mir oblag es, den Tabla-Spieler, aus Amsterdam kommend, in Empfang zu nehmen. Wir kannten ihn alle nicht.
Zur Identifizierung hatte ich nur ein facebook-Foto und seinen Namen: Rupak Pandit.
Freitag am Morgen 1/2.8 Uhr war er avisiert. Natürlich stand ich eine Stunde vorher stramm am ZOB, weil diese Fernbusse meistens sehr viel früher ankommen. 

Es war soweit, der Bus rollte ein, früher. Hastig stiegen alle übermüdet aus und die Drängelei bei der Gepäckausgabe war groß. Ja, wo war mein Rupak. Gepäck war ausgeteilt und jede/r suchte den Weg, wohin auch immer.
Alle waren wechhhh - no Rupak. Auf die Idee, den Fahrer deutsch anzusprechen, kam ich überhaupt nicht, weil ich den Schalter auf englisch umgelegt hatte. Also ging ich ins Büro - weil nix verstanden.
"Ist noch ein 2. Bus angesagt." "Nein", "können sie bitten nachschauen, ob ein Rupak Pandit auf der Passenger-Liste steht", "dürfen wir nicht, fragen sie doch den Busfahrer, der spricht deutsch". Ich wieder retour und mit einem Lächeln trug ich nun meine Bitte in deutsch vor. Wir gingen die Passagier-List durch. Ja, er stand auf der Liste, war aber in Amsterdam nicht zugestiegen.
Was blieb mir anderes übrig, als wieder nach Hause zu fahren. In meinem Kopf rödelte es. Mist was machen. Indischer Abend ohne Tabla unmöglich. Da ich kurz vorher ein Sitar-Konzert im Völkerkundemuseum erleben durfte, nahm ich mir vor, dort anzurufen, um nach dem Tabla-Spieler zu fragen. So weit so gut.


Eilig stellte ich mein Auto ab. Alles ging dann ganz fix. Telefon - nix. Computer hochfahren, Mail - nix. Facebook: hi, i´m waiting for u at the mac donalds on hamburg yob busstation my nr is 684986108. 

Nix Telefon. Also wieder in die Garage und schnell zurück zum ZOB. Meine Anspannung wuchs. Mc. Donald angekommen, unten nix, oben nix. Ich wieder runter. Mich guckte ein Mann mit Rucksack ganz interessiert an. Aber wir gingen weiter. Ich retour und der Mann auch. Dann die Stimme des Mannes: Tabla? Hu,hu, es war Rupak. Wir hatten uns nicht gleich erkannt. Facebook-Fotos sind doch nicht sehr aussagestark. Rupak ist sooooo sehr unkompliziert, eine Wohltat. Er blieb mir erhalten bis Montag Abend. Die andere Crew: Rohan, Andrea und Körni rollten erst am Freitag Abend 22.30 Uhr ein und blieben bis Sonntag Abend. Sie kamen aus Halberstadt.

Diese Geschichte mit der aufregenden Abholerei wurde noch oft erzählt und war Belustigung an allen Tagen.

Wie ich vorher allen versprochen hatte, daß, sobald die Musiker die Bühne betreten, sich der Raum mit Mystik indischer Kultur füllt, wurde erfüllt. Die Hingabe und Harmonie ging auf das Publikum über.

Für das erste Konzert in Barsbüttel war es ein Erfolg und für Rupak bin ich die Hamburger Mama.Wir hatten soviel gelacht und Spaß miteinander gehabt, daß mir die Ruhe bei mir unheimlich vorkommt. 


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Sigtseeing mit Rupak.





Zuerst waren wir im Jenisch-Park im Gewächshaus. 


  
Vom Anleger Teufelsbrück über die Elbchaussee nach Altona und dort sind wir durch das U-Boot gekrochen.



Nächste Station Kramer Amtsstuben
   
   
Nach dem Orgelkonzert rauf auf den Michel



Ein traumhaft schöner Blick von oben auf mein Hamburg.

Leider war die Zeit viel zu kurz. Rupak konnte nur einen kleinen Einblick in mein Hamburg bekommen.
Nächstes Jahr setzten wir alles fort.
Ich habe Rupak und Rohan in mein Herz geschlossen. Rohan kannte ich schon von meiner Indienreise im Januar/Februar 2013




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