Montag, 15. September 2014

Vorbereitungen für den 2. Indischen Abend ....

laufen auf Hochtouren. Mit voller Kraft und innerer Ruhe gehe ich nun an diese interessante Aufgabe heran. Ich möchte, dass dieser Abend unvergesslich wird. Allein jedoch kann ich es nicht schaffen. Liebe Freundinnen helfen mir dabei. Danke Euch allen.

Letzten Freitag besuchte mich die Redakteurin Katrin Bluhm von der BERGEDORFER ZEITUNG. Sie interessierte sich dafür, wie ich zu dem "Baby Indien" kam. Und wie, ist hier zu lesen:

Mit indischen Freunden unterwegs in 1001 Nacht

Barsbüttel (pkb).

Zur Ruhe kommen, Gedanken Raum lassen und sich auf die fremde Kultur einlassen, dafür bieten die klassischen, indischen Sitarklänge begleitet von Tabla-Trommeln eine perfekte Grundlage.

Vor drei Jahren hätte Bärbel Boden (74) nicht viel dazu sagen können, jetzt organisiert sie zum zweiten Mal einen indischen Abend im Bürgerhaus Barsbüttel mit dem international renommierten Musiker Rohan Dasgupta aus Kalkutta. Er unterbricht seine Europa-Tournee im Oktober für einen Abstecher an den Soltausredder 20. Tabla-Spieler Rupak Pandit reist aus Holland an.

Nichts Besonderes? Die Vorgeschichte hat es in sich: Gerade war Bärbel Boden nach einem schweren Herzinfarkt wieder nach Hause entlassen, als es Ende 2012 an der Tür klingelte. "Ich war gerade ziemlich down", erinnert sich die Barsbüttelerin. Dort stand eine frühere, lang vergessene Nachbarin, die ihr Leben umkrempeln sollte. "Sie erzählte mir von einem Hilfsprojekt für Kinder in Nord-Indien. Das brauchte ich wohl", sagt die Seniorin. Gesundheitlich ging es rasant bergauf. Ihr Kardiologe stimmte einer Reise auf den Subkontinent zu. Aus dem Hilfsprojekt wurde nichts, die Nachbarin ist abhanden gekommen, aber Bärbel Boden hat in Indien neue Freunde gewonnen. "Ich lernte Rohan kennen, und wir verstanden uns sofort sehr gut", erinnert sie sich. Sie fragte ihn direkt, ob er nicht in Barsbüttel spielen könnte. Klar, gern würde er kommen, sagte der junge Inder. So kam seine langjährige Freundin Andrea B., Lehrerin in Halberstadt, dazu. Denn sie unterstützt den Musiker beim Organisieren der Tournee.

Mittlerweile ist das Barsbütteler Konzertwochenende ein Treffen von Freunden. Bärbel Boden holt Tabla-Spieler Rupak Pandit vom ZOB in Hamburg ab, Rohan Dasgupta, Andrea B. und ihr Freund kommen mit dem Auto. In der kleinen Bodenschen Wohnung wird gekocht und bis in die Nacht geklönt.

Am Sonntag, 12. Oktober, ab 18.30 Uhr wird dann ein Raum im Bürgerhaus in das Flair von 1001 Nacht getaucht. Karten für 15 Euro können unter Telefon (040) 6 70 11 65 gebucht werden.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Zur Veröffentlichung und zur Ankündigung des Konzertes am 12. Oktober im Bürgerhaus Barsbüttel, nahm ich den Verteiler vom vergangenen Jahres. Vielleicht habe ich Glück, daß in diesem Jahr ein Redakteur des Hamburger Wochenblattes vor Ort sein könnte.

Ich bat darum. Deutsch-Indische Gesellschaft e.V

Die Mitglieder des International Women`s Club of Hamburg wurden benachrichtigt und eine Gesamtanmeldung erfolgt bei mir, um Plätze freizuhalten.

Aushang in: 

Einkaufszentrum Jenfeld
HASPA im Einkaufzentrum Jenfeld
Rathaus Barsbüttel
Berliner Bär Apotheke Barsbüttel
Mrs. Sporty



Abschalten, die Welt da draußen für eine Weile aussperren, sich auf die Musik konzentrieren, die wir durch Rohan Dasgupta und Rupak Pandit  bei dem 2. Indischen Abend  am Sonntag, 12. Oktober 2014 im Bürgerhaus Barsbüttel erfahren können.

Der indische Musiker Rohan Dasgupta  aus Kolkata (ehemals Kalkutta) ist derzeit auf Europatournee unterwegs und lässt es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, auf Einladung einer Freundin seine Kultur bereits zum wiederholten Male in Barsbüttel zu präsentieren. Begleitet wird der junge Inder von dem engagierten Tablaspieler Rupak Pandit. Die Tabla ist ein Schlaginstrument der nordindischen Musik. Nur nach langjähriger intensiver Übung so meisterhaft zu beherrschen.

Die beiden renommierten Künstler werden einen Konzertabend gestalten - im indischen Sprachgebrauch „Recital“ genannt. Die Musiker versetzen die Zuschauer in die Stimmung von "1001 Nacht" und laden mit entrückenden Melodien und mitreißenden Rhythmen zum Träumen ein, schenken den Zuhörern Energie und werden sie schlichtweg verzaubern.

Die Konzertbesucher können im Anschluss ganz entspannt mit den Musikern ins Gespräch kommen.

Bereits im vergangenen Jahr, beim „1. Indischen Abend“, war die Stimmung sehr gelassen und das Publikum fand es bemerkenswert, wenn in Barsbüttel solche Brücken zum Kulturaustausch gebaut würden. Für die Zukunft ist es sehr wünschenswert für Barsbüttel, dass solche Gelegenheiten öfter geboten werden.

Den Zuhörern des letztjährigen Konzertes blieb auf jeden Fall dieser entspannende Abend  noch lange im Gedächtnis und Kenner sowie Freunde der indischen Kultur fiebern dem kommenden Konzerttermin schon sehnlichst entgegen.

Sicher wird auch der diesjährige Abend wieder ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten werden.



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